Standstreifen to Hell Lyrics
Bin ich ein Opfer meiner Launen? Bin ich ein Opfer meiner Zeit?
Bin ich ein Opfer meiner Orientierungslosigkeit?
Bin ich falsch abgebogen? Hab ich mich verrannt?
Am Tunnelende nur die Wand!
Ich hab die Mittelfinger stets wie Handküsse verteilt.
Alleine eine Haltung gibt noch lange keinen Halt.
Ich hab keinen Backup-Plan und keine Exit-Strategie,
doch immer öfter komme ich mir albern vor.
Du stellst einfach andere Fragen, damit bist du gut gefahren.
All die Unebenheiten werfen dich nicht aus der Bahn.
Das ist der Unterschied zwischen uns beiden.
Du siehst den Weg, ich nur Insekten auf der Windschutzscheibe.
Wo ich hin will weiß ich nicht.
Dort wo ich herkomm wars mir viel zu eng.
Von dem was war hab ich genug, jetzt fehlt mir jeglicher Bezug.
Aber nun gut! Noch ein letzter Treueschwur.
Dann blinkst auch du und fährst die Nächste ab.
Ich schau dir nach, nichts hält mich mehr,
ich will dir auch nicht hinterher. Nicht hinterher.
Und hier stehe ich eventuell schon etwas länger
auf dem Standstreifen to Hell.
Und nur die Zeit bewegt sich exponentiell
auf dem Standstreifen to Hell.