Bruch Lyrics
Alleine im Kreise der eigenen Sinne
Allein unter Fremden mit heiserer Stimme
Sie fluchen und fauchen und stoßen dich nieder
Sie reißen und brechen die nutzlosen Glieder
Dunkel hier unten und kalt allemal
Jede Bewegung. Retardierende Qual.
Das Licht bricht im Gitter der heiteren Welt.
Die umrundende Mauer. Bröckelt und fällt.
Gemeinsam und leise. Sekunden sind Stunden.
Gemeinsam mit Fremden in wortlosen Runden.
Sie glotzen und wippen. Wollen sehn was passiert.
Dulden die Stille doch sind irritiert.
Und die Uhr schneidet Scheiben im Sekundentakt.
Die Wunde Verkleidung ist alt und platzt ab.
Jenes Schimmern, das getragen hat.
Ist nur noch ein Welzen in sternloser Nacht.